Bachhaus Eisenach
Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Zehn Jahre wuchs er hier auf, erhielt den ersten Musikunterricht und sang im Schulchor und in der Georgenkirche. Zeit seines Lebens bezeichnete er sich als „Isenacus“.
Im Jahr 1907 eröffnete die Neue Bachgesellschaft das Bachhaus Eisenach als erstes Bach-Museum. Es erhielt den Auftrag „alles das zu sammeln und aufzubewahren, was Johann Sebastian Bach und sein Lebenswerk angeht“. Heute ist das Bachhaus eines der größten Musikermuseen in Deutschland. In jeder Stunde gibt es ein kleines Konzert auf fünf barocken Tasteninstrumenten. Installationen wie das „Begehbare Musikstück“ machen Bachs Musik zum Erlebnis.
Im Mittelpunkt der Sonderausstellung steht das „Wohltemperierte Klavier“, das Johann Sebastian Bach im Jahr 1722 verfasste und das zahlreiche Komponisten der Klassik und Romantik beeinflusste. Bach hat von jeher großen Einfluss auf die Kirchenmusik. Gezeigt wird unter anderem der Erstdruck von Bachs Werk. Der Raum „Bachs innere Welt“ widmet sich außerdem den theologischen Büchern, die Bach besaß und die ihn vielleicht bei seinen musikalischen Schöpfungen beeinflussten - darunter drei Lutherbibeln und mehrere Ausgaben von Luthers Schriften.
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Bachhaus Eisenach
Frauenplan 21
99817 Eisenach
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