Ehrenbürger*innen der Stadt Eisenach
Franz Maximilian Diez (1767-1851)
Leitender Postbediensteter
Ehrenbürger seit 1837 in Anerkennung seiner Verdienste um das Postwesen
Theodor Reußing (1767-1846)
Stadtphysikus, Arzt
Ehrenbürger seit 1841 in Anerkennung seiner Verdienste um das Gesundheitswesen in Eisenach
Valentin Simon (1792-1862)
Major
Ehrenbürger seit 1848 in Anerkennung seiner Verdienste bei der Bildung der Bürgerwehr in Eisenach während der Revolution 1848
Wilhelm Weißenborn (1803-1878)
Gymnasialprofessor, Abgeordneter zum Paulskirchenparlament
Ehrenbürger seit 1849 für seine Verdienste um den Wahlkreis im Parlament
Friedrich W. Heerwart (1787-1863)
Justizrat
Ehrenbürger seit 1858 aus Anlass seines 50jährigen Dienstjubiläums für seine Verdienste um das Gemeinwesen
Helene v. Orleans (1814-1858)
Herzogin
Ehrenbürgerin seit 1858 für ihr soziales Engagement in der Stadt. Sie förderte u.a. die Anlegung des Prinzenteiches.
Hugo von Ritgen (1811-1889)
Künstler
Ehrenbürger seit 1867 für seine Verdienste bei der Restaurierung der Wartburg
Julius v. Eichel-Streiber (1820-1905)
Unternehmer
Ehrenbürger seit 1878 für seine sozialen und kulturellen Verdienste bei der Entwicklung der Stadt. Er stiftete u.a. das Stadttheater und die Karolinenschule.
Carl Grebe (1816-1890)
Forstrat
Ehrenbürger seit 1890 für seine Verdienste um die Entwicklung des Forstwesens in und um Eisenach.
Friedrich Eduard v. Eichel-Streiber (1818-1896)
Unternehmer
Ehrenbürger seit 1893 für seine sozialen und kulturellen Verdienste um die Stadt Eisenach.
August Roese (1807-1891)
Ehrenbürger seit 1890 in Anerkennung seiner Verdienste als langjähriger Oberbürgermeister Eisenachs (1847-1884).
Otto von Bismarck (1815-1898)
Politiker
Ehrenbürger seit 1895 im Rahmen der Verleihung dieses Rechtes an ihn durch zahlreiche deutsche Städte in einer gemeinlichen Aktion für seine Verdienste um die Entwicklung des Deutschen Reiches (das Bild zeigt das ehemalige Eisenacher Bismarck-Denkmal).
Adolf v. Donndorf (1835-1916)
Bildhauer
Ehrenbürger seit 1895 in Würdigung der von ihm für die Stadt Eisenach geschaffenen Denkmale von Johann Sebastian Bach (Foto) und Martin Luther.
Paul v. Hindenburg (1847-1934)
Militär
Ehrenbürger seit 1917 im Rahmen der Verleihung dieses Rechtes an ihn durch zahlreiche Städte für seine militärischen Erfolge zugunsten Deutschlands im Ersten Weltkrieg.
Eduard Stöhr (1846-1928)
Textilunternehmer
Ehrenbürger seit 1921 in Würdigung seines sozialen und kulturellen Engagements für Eisenach, insbesondere während der Krisenjahre 1921 bis 1923.
Curt Elschner (1876-1963)
Gastronom, Betreiber des Hotels auf der Wartburg und des "Excelsior" in Berlin, stiftete der Stadt u.a. eine Gemäldesammlung
Ehrenbürger seit 1926
Fritz Janson (1885-1946)
Ehrenbürger seit 1937 in Würdigung seiner Verdienste um die Entwicklung der Stadt.
Moritz Mitzenheim (1891-1977)
Landesbischof
Ehrenbürger seit 1961 in Würdigung seiner Verdienste für die Stadt Eisenach.
Alfred Markwitz (1883-1964)
Politiker
Ehrenbürger seit 1963 für seine Verdienst um die Entwicklung der Arbeiterbewegung.
August Rudloff (1884-1966)
Politiker
Ehrenbürger seit 1964 für seine Verdienste um die Entwicklung der Arbeiterbewegung.
Karl Hermann (1885-1973)
Thüringer Innenminister a.D., Oberbürgermeister
Ehrenbürger seit 1966 in Anerkennung seines politischen Lebenswerkes (Würdigung seiner Verdienste um die Arbeiterbewegung).
Avital Ben-Chorin (geb. 1923)
Ehrenbürgerin seit 11. August 2012 für ihre besonderen Verdienste und ihren persönlichen Einsatz für Toleranz, Humanismus und das Wohl der Stadt Eisenach.
Anmerkung: Die 1933 zentral an Adolf Hitler, Wilhelm Frick und Fritz Sauckel verliehenen Ehrenbürgerschaften wurden per Gemeinderatsbeschluss am 5. Dezember 1946 wieder aberkannt.
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