Joachim Klapczynski
geboren am 15.09.1929 in Freital/Sachsen / gestorben am 10.09.2006 in Sanne
Bürgermeister in Eisenach 1974 bis 1990
Joachim Klapczynski wurde als Sohn eines Stahlwerkers und dessen Ehefrau geboren.
Er lernte nach dem Besuch der Schule einen landwirtschaftlichen Beruf. 1949 erlangte er seinen Facharbeiterabschluss. An der Eisenacher Fachschule für Landwirtschaft "Walter Ulbricht" war Klapczynski von 1951 bis 1953 Student und von 1953 bis 1964 Lehrer. Ab 1. September 1964 leitete er die LPG "Florian Geyer" Eisenach. Nach deren Anschluss an die LPG "IV. Parteitag" in Hötzelsroda, arbeitet er in der dortigen Baubrigade, ehe er 1966 wieder an die Landwirtschaftsschule nach Weimar wechselte.
Ab 1968 bis zu seiner Berufung zum Bürgermeister der Wartburgstadt. 1974 wirkte er zunächst als Produktionsleiter, dann als Sekretär des Rates für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft des Kreises Eisenach.
Als Bürgermeister amtierte er bis zu Kommunalwahl im Mai 1990 und ging dann in Ruhestand.
Seit 1964 gehörte Klapczynski der LDPD an. Er war verheiratet und hatte einen Sohn.
Besondere Anerkennung erwarb sich Joachim Klapczynski um die Pflege der Traditionen des Sommergewinns sowie um die Entwicklung der Städtepartnerschaft mit Marburg. In seiner Amtszeit entstanden zahlreiche Neubau-Wohngebiete. Für der Erhaltung historischer Bausubstanz fehlten dagegen die Mittel.
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