Stadtgeschichte 1400 - 1777
von der Reformation bis zum 19. Jahrhundert
1498 - 1501
Martin Luther besuchte die Eisenacher Lateinschule und ist Gast der Patrizierfamilie Cotta.
1521
Martin Luther predigt auf der Hin- und Rückreise vom Wormser Reichstag in der Georgenkirche. Er wird später zum Schein gefangengenommen und verbringt die folgenden zehn Monate als "Junker Jörg" auf der Wartburg, hier übersetzt er das Neue Testament aus einer griechischen Fassung in die deutsche Sprache.
1525
Der deutsche Bauernkrieg erfaßt Eisenach - klerikale Gebäude werden teilweise zerstört - mehrere Bauernführer werden vor der Georgenkirche enthauptet.
1596
Durch Verlegung der Residenz von Marksuhl nach Eisenach unter Herzog Johann Ernst wird Eisenach selbständiges Fürstentum.
1638 - 1641
Nach der Zerstörung durch einen Stadtbrand (1636) wird das Rathaus wieder aufgebaut.
1685
Johann Sebastian Bach wird am 21. März in Eisenach geboren.
1751
Mit dem Tod des kinderlosen Herzogs Wilhelm Heinrich endet Eisenachs Selbständigkeit - es fällt an Ernst August von Sachsen-Weimar.
1742 - 1747
Herzog Ernst August läßt das Stadtschloß an der Nordseite des Marktes errichten.
1777
Erster Besuch Johann Wolfgang von Goethes auf der Wartburg - ihm folgen mehrere Aufenthalte auf der Burg, in der Stadt und in Wilhelmsthal bei Eisenach.
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