Planungen & Aktuelles
Wie wird der SuedLink geplant?
Geplant wir die umstrittene Stromtrasse im Auftrag der Bundesnetzagentur zunächst im Bundesfachplanverfahren, dem ein Planfeststellungsverfahren folgt. Die laufende Bundesfachplanung endet mit der Entscheidung der Bundesnetzagentur für die Variante mit den wenigsten Raum-Widerständen, die dann Grundlage für die Planfeststellung ist. Diese Entscheidung wird spätestens Ende 2019 erwartet.
Die aktuellen Planunterlagen von Tennet und TransnetBW wurden bei der Bundesnetzagentur eingereicht und liegen für Teilbereiche momentan öffentlich zur Einsichtnahme für jedermann aus. Die Auslegungsdetails dazu und weitere Informationen zum Beteiligungsverfahren finden Sie hier.
Der aktuelle Trassenkorridor verläuft in der sogenannten Vorzugsvariante in einer Breite von 1000 Metern zwar an Eisenach vorbei, jedoch weiterhin durch Süd-Westthüringen. Alle bisher in der Bundesfachplanung vorgesehen Alternativen sind aber nach wie vor Bestandteil der Planung und bleiben bis zur Entscheidung der Bundesnetzagentur als eine Option und mögliche Ausweichvariante enthalten. Dabei wären besonders Eisenach und seine Ortsteile stark betroffen – mindestens die Gemarkungen der Ortsteile Hötzelsroda, Neukirchen, Madelungen, Stregda, Stedtfeld und Neuenhof.
Hier finden Sie die aktuellen Pläne für das Vorhaben 3 und das Vorhaben 4.
Diese Karte zeigt eine Übersicht der gesamten Trasse des Vorhabens 3, Abschnitt C mit allen Alternativen, die in einzelne Segmente eingeteilt sind. Die Segmente bilden die Trassenabschnitte bzw. Planungsregionen. Die Trassenverläufe sind für Vorhaben 3 und 4 identisch.
Detailauszug aus der Übersichtskarte mit den Planungsregionen (Segmenten) Nr. 95,77 und 166, die Westthüringen betreffen.