Das Thüringer Museum Eisenach lädt am Sonnabend, 22. Februar, 17 Uhr, zur Eröffnung der Kabinettausstellung „Elisabeth. Eine Spurensuche in den historischen Fotografien der Wartburg“ in die Eisenacher Predigerkirche ein.
Die Ausstellung in Kooperation mit der Wartburg-Stiftung wird vom hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Eisenach, Ingo Wachtmeister, eröffnet. Dr. Grit Jacobs, Leitung Sammlungen, Forschung und Museumspädagogik der Wartburg-Stiftung, wird in die Exposition einführen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Eisenacher Musikerin Gesina Schiller-Hardt.
Als bedeutendste Frau der Wartburggeschichte, zugleich europaweit verehrte Heilige, wurde Elisabeth von Thüringen im Lauf der Jahrhunderte auf der Wartburg auf ganz unterschiedliche Weise geehrt. In der Eisenacher Predigerkirche, ebenfalls ein bedeutender Erinnerungsort an die Heilige Elisabeth, wird eine kleine Auswahl von Abzügen historischer Fotografien aus dem Bestand der Wartburg-Stiftung gezeigt, die bemerkenswerte Zeugnisse der romantischen Elisabethverehrung im 19. und frühen 20. Jahrhundert darstellen.
Neben stimmungsvollen Fotografien rund um den Elisabeth-Brunnen sind einzigartige Aufnahmen aus einem Elisabeth-Stummfilm von 1926 zu sehen. Auch ein früheres Elisabethenzimmer auf der Wartburg sowie die Elisabethkemenate um 1863 und ihr Wandel in eine goldglänzende Schatzkammer ab 1902 sind fotografisch dokumentiert.
Das Thüringer Museum Eisenach dankt der Wartburg-Stiftung, die diese Ausstellung ermöglicht hat, der Wartburg-Sparkasse für die finanzielle Unterstützung und dem Förderverein Freunde des Thüringer Museums Eisenach.
Die Ausstellung kann nach der Vernissage vom 23. Februar bis zum 1. Mai 2025 zu den regulären Öffnungszeiten des Museums, mittwochs bis sonntags und an Thüringer Feiertagen von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, besichtigt werden.
Weitere Informationen zur Predigerkirche sind hier finden.