FASSADENSANIERUNG: EISENACHER ERHALTEN MEHR ALS 110.000 EURO FÖRDERMITTEL

Marienstraße 5 nach der Fassadensanierung ©Helga Rudloff

Marienstraße 5 vor der Sanierung © Jakob Kratzsch

In den letzten fünf Jahren haben 16 private Bauherren dazu beigetragen, die Stadt attraktiver zu gestalten. Rund 113.000 Euro aus Städtebaufördermitteln flossen in die Sanierung historischer Fassaden, darunter an Gebäuden in der Karlstraße 24, in der Marienstraße 5 und am Frauenplan 31. So konnten zum Beispiel in der Karlstraße die Fensterfaschen und Fassadendetails hergestellt werden. In der Marienstraße wurden Fenster und Fensterfaschen erneuert, Gesimsbänder aufgearbeitet, die Fenster bekrönt sowie die Hauseingangstür restauriert. Weitere Fassadensanierungen sind am Roeseplatz und am Frauenplan geplant.

 

Die Stadt Eisenach unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in den innerstädtischen Sanierungs- und Stadtumbaugebieten aktiv dabei, historische Fassaden zu erneuern und damit das Stadtbild zu verschönern. Seit 2019 können Zuschüsse von bis zu 10.000 Euro für aufwändige Fassadensanierungen, die Begrünung von Fassaden oder die Entsiegelung von Höfen beantragt werden. „Mit diesem Förderprogramm geben wir den Menschen die Möglichkeit, aktiv zum Erhalt unseres historischen Stadtbildes und zur Verbesserung des Stadtklimas beizutragen. Jeder sanierte Hof und jede begrünte Fassade machen Eisenach lebenswerter und sind eine Investition in die Zukunft für gesunde Wohn- und Lebensverhältnisse in den Quartieren“, betont der Hauptamtliche Beigeordnete Ingo Wachtmeister.

 

Mit der Förderung sollen nicht nur historische Gebäude erhalten werden. Gleichzeitig wird das Klima in den Quartieren nachhaltig verbessert. Die Stadt Eisenach möchte diesen Erfolg weiterführen und ermutigt Eigentümer, das Förderangebot zu nutzen, um gemeinsam die Lebensqualität in Eisenach zu steigern.

 

Das kommunale Förderprogramm wird durch Städtebaufördermittel und einen städtischen Eigenanteil finanziert. Hauseigentümer, die eine Förderung beantragen möchten, finden alle notwendigen Informationen hier. Die Antragstellung erfolgt über das Amt für Stadtentwicklung.