Auch nach der Rückkreisung der Stadt Eisenach in den Wartburgkreis und mit Übergang des Sozialamtes, wird der Stadtpass weiterhin über das Eisenacher Bürgerbüro ausgestellt.
Mit dem Eisenacher Stadtpass können Eisenacherinnen und Eisenacher, die ein geringes Einkommen haben, im Stadtgebiet bestimmte Vergünstigungen erhalten. Das betrifft Angebote des kulturellen und sozialen Lebens beispielsweise im Hallen- und Freizeitbad „aquaplex“, in der Stadtbibliothek, dem Landestheater oder auch im Thüringer Museum. Wer einen Stadtpass hat, zahlt in verschiedenen Einrichtungen weniger Eintritt. Wie hoch die Preisnachlässe jeweils sind, ist je nach Angebot und Satzung des Anbieters unterschiedlich.
Im Jahr 2024 wurden bereits 26 Stadtpässe neu ausgestellt, 78 Stadtpässe waren es im Jahr 2023. In den Vorjahren ausgestellte Stadtpässe werden durch Vorlage entsprechender Nachweise verlängert. Insgesamt wurden seit 2005 rund 2800 Stadtpässe ausgestellt.
Weitere Informationen, wer den Stadtpass erhalten kann, in welchen Einrichtung es Vergünstigungen gibt und wie man ihn beantragen kann, sind hier zu finden.
Hintergrund
Eingeführt wurde Stadtpass für Sozialhilfeempfänger. Im Jahr 2005 wurde der Personenkreis erweitert, sodass auch Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld zwei, der Grundsicherung für Personen über 65 Jahre, der Hilfe zum Lebensunterhalt des zwölften Sozialgesetzbuches sowie von Asylbewerberleistungen empfangsberechtigt sind.