WOHNHAUSBRAND: GROSSEINSATZ DER FEUERWEHREN

Flammen schlagen aus einer Etage eines Wohnhauses.

In der Ostendstraße hat ein Wohnhaus gebrannt. Die Feuerwehren konnten das Gebäude nicht betreten und mussten von außen löschen.

Starker Rauch zieht aus dem brennenden Haus.

Beim Löschen des Feuers hat sich viel Rauch entwickelt. Die Rauchwolken zogen bis in die Innenstadt.

Feuerwehrleute sind beim Löschen zu sehen.

79 Feuerwehrleute sind insgesamt im Einsatz gewesen.

Eisenacher Feuerwehren sind am Donnerstag (20. März) um 4.19 Uhr zu einem Großeinsatz in der Ostendstraße gerufen worden. Bei ihrem Eintreffen stand ein Wohnhaus in Flammen. 

 

Die einzige Mieterin konnte das Gebäude selbstständig verlassen. Sie wurde vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht.

 

Der Zustand des Hauses ist so schlecht gewesen, dass die Einsatzkräfte das Gebäude nicht betreten konnten, sondern den Brand von außen bekämpfen mussten. Das Löschen des Feuers dauerte über Stunden bis gegen 10.45 Uhr.

 

Die Altstadtstraße, die Friedensstraße und die Ostendstraße mussten voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich ist in Absprache mit der Polizei die Altstadtstraße halbseitig für den Verkehr freigegeben worden.

 

Wegen der starken Rauchentwicklung ist in der Gemeinschaftsschule, die sich in der Nähe befindet, der Unterricht bis 9.30 Uhr ausgefallen. Die Schulleitung stimmte sich mit der Berufsfeuerwehr ab, ab welchem Zeitpunkt wieder Unterricht stattfinden konnte.

 

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Eisenach, die Freiwilligen Feuerwehren von Stockhausen, Stregda, Neukirchen und Eisenach-Mitte sowie die Freiwillige Feuerwehr Wutha. Insgesamt sind es 79 Feuerwehrleute gewesen.

 

Eisenachs Oberbürgermeister Christoph Ihling dankt allen Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln, ihre Professionalität und ihr Engagement.